EAST Festival 2022: Lokales Storytelling für globale Herausforderungen | Afrika | DW | 31.10.2022
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Afrika

EAST Festival 2022: Lokales Storytelling für globale Herausforderungen

Vom 9. bis 11. November findet in Kampala, Uganda, das EAST Festival 2022 statt. Drei Tage lang diskutieren Medienschaffende über Medieninnovation in Ostafrika. Die Teilnahme ist per Livestream möglich.

Globale Krisen wie die COVID19-Pandemie, der Krieg in der Ukraine oder der Klimawandel erfordern lokales Handeln und stellen auch den Journalismus vor existentielle Herausforderungen. Das hybride EAST Festival 2022 zum Thema "Local Change, Global Impact: Building informed and thriving communities through journalism" nimmt diese in den Fokus.  

In einem kreativen Festival-Rahmen im größten Medien-Hub Ugandas, mit Workshops und Diskussionen, bei Musik, Ausstellungen und Begegnungen mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern geht es um neue Ansätze für Storytelling, Audience Development, die Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten, innovative Wirtschaftsmodelle und den Newsroom der Zukunft. 

Innovative Formate für ein junges Publikum

Das EAST-Festival der Aga Khan University und der DW Akademie in Zusammenarbeit mit der Media Challenge Initative Uganda findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt und bringt Medienschaffende, Journalistinnen und Journalisten, Innovatorinnen und Innovatoren und Expertinnen und Experten aus Uganda, Tansania und Kenia zusammen.

Gemeinsam gehen sie konkreten Fragen nach: Wie lässt sich die Nachrichtenmüdigkeit bei jungen Menschen überwinden? Wie können Medien es schaffen, junges Publikum mit innovativen Formaten anzusprechen und so auch großen Problemen wie Desinformation entgegentreten?

Weitere Programm-Highlights sind u.a. Diskussionen rund um “feministischen Journalismus”, die Debatte um Dekolonialisierung der Medien in Afrika, aber auch die Live-Produktion eines Podcasts. 

Mit dabei sind u.a. die Journalistin Nancy Kacuringa (BBC News), und der Journalist Larry Madowo (CNN), aber auch Vertreterinnen und Vertreter des Programms “Innovators in Residence”, die ihre eigenen Ansätze vorstellen und einbringen (wie z.B. auch die Macher ersten TV-Show für Hörbehinderte in Uganda). 

Moderation: Edith Kimani, Deutsche Welle und Ben Mwine. 

Die Teilnahme ist kostenlos und per Livestream (Zoom und auf Youtube) möglich.

Hier geht es direkt zur Anmeldung.

Das EAST Festival ist Teil des Media Futures East Africa Project der Aga Khan University, der Deutschen Entwicklungsbank KfW und der DW Akademie in Zusammenarbeit mit der Media Challenge Initiative Uganda. Unter der Überschrift „Media Viability“ unterstützt das Projekt Medienorganisationen in Kenia, Uganda und Tansania dabei, nachhaltige Strategien für Qualitätsjournalismus und Innovation in den Medien zu entwickeln und die Zukunftsfähigkeit der Medien in der Region zu sichern.  

Weitere Informationen zum Projekt und zum EAST Festival 2022.

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