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DW Akdemie | Moving pictures, changing perspectives
DW MA-Bild Natascha Schwanke

„Wir glauben an den Film als Entwicklungsmotor nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Gesellschaft. Wir wollen authentische afrikanische Geschichten fördern, die uns ermöglichen, die Perspektive zu wechseln und unseren Horizont zu erweitern. Der afrikanische Kreativsektor leistet einen entscheidenden Beitrag zur Meinungsfreiheit auf dem Kontinent.”

Natascha Schwanke, Director of Media Development, DW Akademie

Generation Africa
Film | Country Queen

Country Queen-Regisseur Vincent Mbaya: "Unsere Geschichten können Grenzen überwinden"

Rund zwei Jahre nach Veröffentlichung von Country Queen erntet Kenias erste Netflix-Serie noch immer viel Lob. Die DW Akademie sprach mit Regisseur Vincent Mbaya über die Bedeutung der Serie für die Region.
Filmfestival AFRIKAMERA 2022 l The last Shelter

Generation Africa: "The Last Shelter" gewinnt CIVIS Medienpreis

Die Jury des CIVIS Medienpreises zeichnete "The Last Shelter", einen Dokumentarfilm aus dem Projekt "Generation Africa" mit dem Top Preis aus. Der Film wird ab September auch bei DW Documentary zu sehen sein.

Filmstill The Last Shelter

Fünfmal „Generation Africa“ beim Afrika Film Festival Köln

Filmschaffende aus Südsudan, Nigeria, Mali und Gambia diskutieren ihren Einfluss auf das Thema Migration.
Filmstill „Zinder“ von Aïcha Macky

Generation Africa: Junge Geschichten für das afrikanische Kino

Aïcha Mackys "Zinder" und Samassékous "The Last Shelter" sind längst kein Geheimtipp mehr. Sie beeindrucken das Kinopublikum weltweit und gewinnen zahlreiche Preise. Ermöglicht hat das ein pan-afrikanisches Filmprojekt.
Berlinale 2022
Tafel DW Akademie, Special Mention für No U-Turn von Ike Nnaebue, Susanne Schüle Berlinale
Filmszene Still No U-Turn

„No U-Turn“ als herausragende Leistung gewürdigt

Regisseur Ike Nnaebue erhält für seinen Dokumentarfilm aus der Reihe „Generation Africa“ eine Special Mention.
  • Berlinale 2022

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    Authentische Geschichten im Scheinwerferlicht

    Filme ermöglichen uns neue Blickwinkel. Sie sind Entwicklungsmotor für Gesellschaft und Wirtschaft. Daher unterstützt die DW Akademie mit Mitteln des Bundesentwicklungsministeriums Filmschaffende weltweit. Ike Nnaebue lässt in „No U-Turn“ die Menschen zu Wort kommen, die sich in Afrika auf den Weg in eine bessere Zukunft machen - und oft nur als Zahl in Statistiken auftauchen.

  • Berlinale 2022 | Ike Nnaebue

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    Filmmemacher Ike Nnaebue zeigt Migration aus afrikanischer Perspektive

    „Der Film handelt von einer Reise - und er ist selbst eine Reise gewesen.“ So beschrieb der nigerianische Regisseur Ike Nnaebue seinen Film „No U-Turn“ bei der Premiere im traditionsreichen Kino Zoo Palast. Der Filmemacher ist ein Star in „Nollywood“. Mit seinem ersten Dokumentarfilm überzeugte er nun auch in Berlin. Es ist ein Film aus dem DW Akademie Projekt „Generation Africa“.

  • Film still No U Turn von Ike Nnaebue

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    Herausragende Leistung: Special Mention für „No U-Turn“

    „Die lobende Erwähnung sprechen wir einem Film aus, der den Menschen auf einfühlsame Weise eine Stimme gibt, die sich auf der verzweifelten Suche nach einer lebenswerten Zukunft in einem Zustand des ständigen Transits befinden. Wir freuen uns gemeinsam mit Ike Nnaebue und seinem Team von ‘No U-Turn'“, sagte Susanne Schüle, Mitglied der Jury für den Berlinale Dokumentarfilmpreis.

  • Filmszene Still No U-Turn

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    „Ich wollte verstehen, welche Hoffnung die Angst vor der Gefahr überwindet“

    Ike Nnaebue zeichnet in seinem Film den Landweg von Nigeria nach Europa nach: eine Reise, die er einst selbst unternahm. In Gesprächen spürt er den Sehnsüchten der Menschen in Westafrika nach. Als er Laura und Sandra trifft, weiß er, dass sein Film mit ihnen enden wird. Die Frauen planen die Überfahrt von Marokko nach Europa - mit dem Schlauchboot (Filmszene). Nnaebue selbst machte damals kehrt.

  • Deutschland, Berlin | Regisseur Ike Nnaebue und Don Edkins, Berlinale 2022

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    „Generation Africa“: Erfolgreiches Projekt und Dokumentarfilm-Reihe

    „Generation Africa zeigt, dass viel erreicht werden kann, wenn wir innerhalb Afrikas und international zusammenarbeiten und Kapazitäten aufbauen“, sagte Don Edkins (li.), Executive Producer, STEPS. Gemeinsam mit der DW Akademie unterstützt STEPS afrikanische Filmschaffende wie Ike Nnaebue (re.), die sich mit der Zukunft der Jugend in Afrika und Migration befassen. Bisher entstanden so 25 Filme.

  • Berlinale 2022

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    Afrikanische Filmwirtschaft: internationale Beachtung - lokale Entwicklung

    „Generation Africa“ bietet Filmschaffenden Förderung und Ausbildung in Stoffentwicklung, Dramaturgie, Produktion und Postproduktion. Die weltweite Aufmerksamkeit für afrikanische Filmproduktionen - wie hier „No Simple Way Home“ - verbessert berufliche Möglichkeiten der Filmschaffenden auf dem Kontinent. Gemeinsam mit Partnern stärkt die DW Akademie so aufstrebende Filmindustrien im Globalen Süden.

  • Berlinale 2022 | Filmemacherin Akuol de Mabior

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    Persönliches Doku-Debüt von Akuol de Mabior: „No Simple Way Home“

    Akuol de Mabior war 16 Jahre alt, als ihr Vater bei einem Helikopterabsturz tödlich verunglückte – drei Wochen nach seiner Vereidigung als sudanesischer Vizepräsident. John Garang de Mabior hat über 20 Jahre die Befreiungsbewegung angeführt, heute wird er als Gründungsvater des Südsudans verehrt. Der Dokumentarfilm „No Simple Way Home“ ist aber mehr als eine Familiengeschichte.

  • Filmszene No Simple Way Home von Akuol de Mabior,

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    „No Simple Way Home“: Erster Festivalbeitrag aus Südsudan

    Der Bürgerkrieg hat seine Spuren hinterlassen, der Frieden ist noch fragil: In dieser Situation begleitet Regisseurin Akuol de Mabior ihre Mutter Rebecca Nyandeng auf ihrem Weg, die erste Vizepräsidentin Südsudans zu werden. Der Film ist nicht nur ein intimes Portrait der „Mutter der Nation“; er schafft Zugang zur Vergangenheit, zur Gegenwart und zur Zukunft des Landes.

  • Film No Simple Way Home von Akuol de Mabior

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    Familienbande und eine Frage: Was bedeutet Heimat?

    Akuol de Mabior liefert in ihrem Film „No Simple Way Home“ keine einfache Antwort. Die Filmemacherin ist im Exil geboren und aufgewachsen. Sowohl ihre Mutter als auch ihre Schwester Nyankuir haben ihre Rollen in der neuen alten Heimat Südsudan gefunden. Doch Akuol de Mabior fragt sich, wie das vom Bürgerkrieg zerrissene Land jemals ihr Zuhause werden kann: „Ich werde immer darüber nachdenken.“

  • Berlinale 2022

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    Filme aus Afrika, für Afrika: Großes Kino in „kleinen“ Sprachen

    „Ich kann es nicht erwarten, dass wir diesen Film auch in Südsudan zeigen“, sagte Don Edkins (re.) von STEPS, hier mit dem Filmteam nach der Premiere in Berlin. Die südafrikanische Non-Profit-Organisation STEPS setzt sich dafür ein, Kino auch in ländliche Regionen Afrikas zu bringen. Dafür wird „No Simple Way Home“ auch in lokalen Sprachen untertitelt - denn nur so erreicht er die Menschen.

  • Collage Filmplakate Berlinale

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    Gläserner Bär für den Besten Film der Generation 14plus: „Alis“

    „Ein bewegender Film, der mit einfachsten Mitteln eine unglaubliche Nähe und Intimität schafft. Auf behutsame Art und Weise werden die Protagonistinnen und auch das Publikum mit Schmerz und Erinnerungen konfrontiert. Wie gelingt es mir, meine Vergangenheit aufzuarbeiten, ohne daran zu zerbrechen? Mit beeindruckender Ehrlichkeit und Direktheit beantwortet der Film diese Frage“, so die Jugendjury.

  • Berlinale | Nicolas van Hemelryck und Clare Weiskopf

    Berührende Filme, beeindruckende Menschen: Danke, Berlinale!

    Dokumentarfilm mit Wirkung: Wandel beginnt auf der Leinwand

    Zehn junge Frauen, die einst auf den Straßen von Bogotá lebten, erzählen in „Alis“ von ihren Hoffnungen und Träumen. Clare Weiskopf und Nicolás van Hemelryck, wollen mit ihrem Film etwas bewegen. Die Teilnahme an einem Impact Production Workshop der DW Akademie und der Partnerorganisation DOC:CO in Kolumbien hat ihnen geholfen, ihre Impact-Kampagne #AlisExiste für Soziale Medien zu entwerfen.


Filmemacher Ike Nnaebue

Filmmemacher Ike Nnaebue bringt Migration ins Kino

Ike Nnaebue spricht über seinen Film „No U-Turn“ aus dem „Generation Africa“ Projekt der DW Akademie.
Filmemacherin Akuol de Mabior

Interview: „Das Menschsein passt nicht in Schubladen“

„No Simple Way Home“ von Akuol de Mabior ist der erste Film aus Südsudan, der auf der Berlinale gezeigt wird.

Film und Entwicklung

Mit der Unterstützung von Filmschaffenden in aufstrebenden Filmmärkten leisten die DW Akademie und ihre Partner einen aktiven Beitrag zum sozialen Wandel, zur Meinungsfreiheit und zur wirtschaftlichen Stärkung lokaler Filmemacherinnen und Filmemacher.

Im Gespräch
Berlinale 2022

Neue Perspektiven: „Filme sind ein Motor für Entwicklung“

Zwei vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderte Filme sind auf der Berlinale 2022 zu sehen. Im Interview erklärt Friederike Kärcher, Referatsleiterin im BMZ, die Initiative.
Lara Utian-Preston Edima Otuokon Ladima Foundation

"Das Talent ist da" – Frauen und Film in Afrika 

Interview mit Lara Utian-Preston, CEO der Ladima Foundation, über die Macht der Bilder und Filmemacherinnen in Afrika. Licht! Kamera! Und Action!
DW Akademie Film Development Fund
Mehr Filmprojekte
Poster | Netflix Serie Country Queen

Country Queen: Kenias erste Netflix-Serie feiert Premiere

Am 15. Juli erscheint die fiktionale Serie Country Queen auf Netflix, unterstützt von der DW Akademie und finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Film For Sama Waad al-Kateab

Von Syrien in die Welt: Waad al-Kateab und "Für Sama"

Die Regisseurin Waad al-Kateab war Bürgerjournalistin in Syrien und nahm an mehreren Projekten der DW Akademie teil.
DW Akademie Tunesien | Projekt CinéShabab

Kurzfilme aus Tunesien: "Dieses Drehbuch ist mein Baby"

CinéShabab fördert in Tunesien Kurzfilmproduktionen und trainiert junge Filmemacher – mit Unterstützung der DW Akademie. Die Regisseurin Nihèd Rahmani kann dank des Projekts ihre eigene Geschichte als Film erzählen.